Bislang beteiligen sich überwiegend mittlere bis größere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie Energieversorgungsunternehmen an Energieeffizienz-Netzwerken. Dort sind Energieaudits und -management bereits eingeführte Maßnahmen, die eine gute Grundlage für die Netzwerkarbeit darstellen. Deshalb besteht ein weiteres Ziel für die Arbeit der Initiative darin, Netzwerke auch für kleinere Unternehmen attraktiv zu gestalten und auf Bereiche wie den Handel und das Handwerk auszuweiten. Die meisten Netzwerke sind bisher in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen entstanden.
Zentrales Element der Netzwerke ist ein moderierter Austausch zwischen den teilnehmenden Unternehmen. So gewinnen sie Know-how, mit dem sie ihre Energieeffizienz steigern können. Zudem setzen sich Unternehmen in Netzwerken gemeinsame Energieeffizienzziele basierend auf zuvor ermittelten Einsparpotenzialen. Evaluierungen früherer Netzwerke zeigen, dass Netzwerkpartner ihre Energieeffizienz im Schnitt deutlich stärker erhöhen konnten als vergleichbare Unternehmen, die sich nicht in Netzwerken zusammengeschlossen hatten. Informationen zu den Netzwerken und der Initiative unter www.effizienznetzwerke.org